Deutsche Meisterschaften über die olympische Distanz, 21. August 2016
Eigentlich war meine Saison schon gelaufen – EIGENTLICH. Dieses Mal allerdings im positiven Sinne. Ich hatte meine Saisonziele bereits im Frühsommer mehr als erreicht: Ich wollte wieder beschwerdefrei Sport machen können und ein einziges Mal in der Zweiten Liga starten dürfen. Ersteres klappte nach der langen Verletzungspause im Winter und Frühjahr spät aber doch, und aus einem Start in der zweiten Bundesliga sind bisher sogar vier geworden. Also hätte ich mich doch schön an diesem letzten Olympia-Wochenende auf das Sofa zurückziehen und unseren Triathleten zuschauen können, wie sie in Rio an der Copacabana um die Medaillen kämpfen. Ach ne, die waren ja gar nicht dabei. Also musste ich doch selber ran und machte mich auf zur Deutschen Altersklassen-Meisterschaft über die Olympische Distanz in Immenstadt. Zum ersten Mal würde ich unterhalb des 51sten Breitengrades an einer Meisterschaft teilnehmen. Ob das so eine gute Idee ist für ein Nordlicht, in für hiesige Verhältnisse hochalpinem Gelände zu starten? Immerhin hatte ich prominente Unterstützung in Bettina Lange und Jens Krohn! Wir drei hatten vor, den Süddeutschen zu zeigen, dass wir auch hier einen (Kling-)Berg haben 😉