Ich bin Udo,
begeisterter Triathlet seit Anfang 2000 mit einem Motto, das mir nicht nur in sportlichen Wettbewerben hilft: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ (Bertolt Brecht)
begeisterter Triathlet seit Anfang 2000 mit einem Motto, das mir nicht nur in sportlichen Wettbewerben hilft: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ (Bertolt Brecht)
Am Sonntag, den 31. August, fand die Triathlon Europameisterschaft über die olympische Distanz in Istanbul, der größten Stadt Europas, statt. Noch nie war ich mir so unsicher, ob ich diese Reise überhaupt antreten sollte, aus den verschiedensten Gründen. Gut, dass die Temperaturen Ende August in der Türkei hoch sein würden, kann man vorher wissen. Auch die politische Unruhe im Land ist nicht erst seit gestern bekannt. Und dass Istanbul mit über 15 Millionen Einwohnern anstrengend sein würde, hätte man sich auch denken können. Doch politische Proteste können jederzeit spontan aufflammen. Und die Info, dass aufgrund „äußerer Gegebenheiten“ die Schwimmstrecke von 1500 m auf 2200 m verlängert wird, kam dann nach der Anmeldung auch ziemlich überraschend.
Vom 31. Juli bis zum 3. August fanden „Die Finals“ in Dresden statt. Ein Event, bei dem Deutsche Meistertitel in vielen verschiedenen Sportarten vergeben werden. Dabei ist Triathlon die einzige Sportart, die in diesem Rahmen auch ihre Deutschen Meister in den Altersklassen kürt. Es war ein ganz besonderes Erlebnis – und noch so ein erfolgreiches dazu.
Bereits eine Woche nach der Duathlon WM stehe ich wieder an der Startlinie einer Meisterschaft, dieses Mal auf nationaler Ebene. Für mich heißt die Mission: Titelverteidigung über die Olympische Distanz. Letztes Jahr konnte ich in Münster Deutscher Meister werden. Würde ich meinen Titel verteidigen können?