Ich bin Udo,
begeisterter Triathlet seit 2020 mit einem Motto, das mir nicht nur in sportlichen Wettbewerben hilft: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ (Bertolt Brecht)
begeisterter Triathlet seit 2020 mit einem Motto, das mir nicht nur in sportlichen Wettbewerben hilft: „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“ (Bertolt Brecht)
Die Weltmeisterschaften im Triathlon über die Olympische Distanz fanden dieses Jahr im Rahmen des ITU Grand Finals, also des finalen Rennens der Elite-Serie, Ende November in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate statt. Zum ersten Mal überhaupt wurden dabei auch Medaillen über die Super-Sprint-Distanz vergeben. Der Termin liegt zwei Monate später als gewöhnlich und trägt der Tatsache Rechnung, dass Abu Dhabi in der Wüste liegt. Zwar sind die Temperaturen im Winter etwas „angenehmer“, aber die Herausforderung ist groß, Ende des Jahres noch einmal konkurrenzfähig zu sein.
Drei Wochen nach den Europameisterschaften über die Sprintdistanz fanden am Samstag die Deutschen Meisterschaften über die Olympische Distanz in Hannover statt. Natürlich war ich super motiviert, als Europameister auch bei der DM zu starten. Doch ein wenig Skepsis war aus zwei Gründen auch mit am Start: Erstens hatten wir direkt nach den European Championships in München zwei Wochen Urlaub gemacht. Und zweitens habe ich seit einem Jahr keinen Tempodauerlauf von mehr als 5 km gemacht. Würde es also für dieses Format reichen?
Vom 11. bis zum 21. August fanden die European Championships in München statt. Ein Multisportevent, bei dem in neun verschiedenen Sportarten die Europameister gesucht werden. Als einzige Sportler haben auch die Altersklassen-Athleten im Triathlon die Ehre, über die Sprintdistanz um die Medaillen zu kämpfen. Das besondere für mich: Zum ersten Mal nehme ich an einer Meisterschaft teil, bei der das Radfahren im Windschatten (Drafting) erlaubt ist. Bei solchen Drafting-Rennen haben die guten Schwimmer einen großen Vorteil, weil sie sich beim Radfahren in Gruppen absetzen können. Da ich nicht unbedingt als Überschwimmer bekannt bin, hatte ich keine Chance – eigentlich.